Jahresrückblick 2011

Herbstwanderung vom 25. September 2011 in Pfäffikon / ZH

Unsere diesjährige Herbstwanderung, organisiert von Annemarie Passchier, führte uns ins Zürcher Oberland, eine abwechslungsreiche Landschaft mit lieblichen Hügeln, Wiesen und Wäldern. An diesem herrlichen Frühherbsttag konnte diese besonders genossen werden.

Während dem Wandern wurden auch Gespräche unter den verschiedenen Hundebesitzern möglich. Fast war die Zeit zu kurz dafür. Zum Glück war dann beim z`Vieri noch weiter Gelegenheit, sich auszutauschen.

Während der Wanderung zeigten sich immer wieder Ausblicke auf die Umgebung. So sah man z.B. beim ersten leichten Anstieg ins Tösstal. Später wurde der Blick frei ins Zürcher Oberland Richtung Innerschweiz und beim Rastplatz ins Zürcher Unterland. Bis um 13.30 trafen in Hermatswil ca. 30 wanderfreudige Zwei- und ca. 20 Vierbeiner ein mit unterschiedlich langen Anfahrtswegen. Sogar Hundefreunde aus Deutschland sind der Einladung gefolgt. Die Begrüssung fand auf unterschiedliche Weise statt: Mit Händen schütteln, sich vorstellen, oder mit Gebell und/oder Schwanzwedeln. Nach der offiziellen Begrüssung durch Mengia Guidon im Namen des Vorstandes erklärte Annemarie kurz die Wanderung. Sie wies darauf hin, dass nach ca. einer Stunde Wanderzeit eine Abkürzung genommen werden könne.

Dann startete die Gruppe, zu Beginn entlang einer Autostrasse mit den Hunden an der Leine. Einigen Vierbeinern machte das langsame Gehen an der Leine keine Freude. Nach dem Abbiegen in einen Wiesenweg konnten sie dann endlich losrennen. Wie war es doch schön zu sehen, wie einige Kromis ein Wettrennen veranstalteten. Die Lebensfreude war ihnen deutlich anzusehen! Die Route führte bald durch einen wunderschönen Wald, der die warme Sonne durch die Bäume scheinen liess, wo es aber dank des Schattens der Bäume nicht zu heiss wurde.

Bald zog sich die Gruppe auseinander, da zuvorderst junge energiegeladene Hunde liefen und am Schluss einige Hundesenioren, die die Wanderung bei langsamem Tempo genossen. Bevor die Route sich verzweigte: Abkürzung rechts - längere Wanderung links, warteten die „Schnellen“ auf die „Langsamen“, was mit einem lauten Dankeschön quittiert wurde. Bald traf man sich wieder in Hermatswil, wo die meisten Wanderer im Restaurant Eintracht im reservierten Saal ihren Durst und Hunger stillten.

Die Stimmung war sehr gut. Es wurde deutlich, dass die von Annemarie organisierte Wanderung gefallen hat. Mit einem herzlichen Dankeschön an sie und auch an die Verantwortlichen des Restaurants Eintracht, die uns trotz ihres ersten Ferientags bedient haben, verabschiedete man sich gegenseitig mit dem Wunsch für eine gute Heimkehr.

Mengia Guidon

Fotos: Jürgen Traber

Herbst wanderung von 25. september 2011

Fotos: Jürgen Traber

Frühjahrswanderung des Kromfohrländer-Clubs 2011

Die diesjährige Frühjahreswanderung fand für einmal bereits am Ostermontag statt. Dies bei strahlendem Sonnenenschein und für die Jahreszeit ungewöhnlich warmem Wetter. Umso passender, dass die Wanderoute mehrheitlich einem Uferweg unter Bäumen der Aare entlangführte.

 Ab 10.30 Uhr wurden die nach und nach eintreffenden Zwei- und Vierbeiner auf einem Parkplatz in Schinznach Dorf von den Organisatoren Corinne und Markus Wyss mit Getränken und Verpflegung begrüsst. Insgesamt ca. 40 Wanderfreudige mit ca. 25 Kromfohrländern plus wenigen Artgenossen anderer Rasse.

Um ca. 11 Uhr starteten dann zwei Gruppen – die Ambitionierten die gut 10 km Route und die Gemütlichen die ca. halb so lange Strecke. In der 10 km Gruppe wurde z.T.ein rasantes Tempo vorgelegt und die vielfältigen Begegnungen und Gespräche machten den Marsch sowieso sehr kurzweilig und angenehm. Auf halber Strecke wurde Rast direkt am Wasser gemacht und da teilten sich die Kromis in zwei Gruppen – jene, die Wasser eher als Getränk schätzen und solche, die sich als wahre Wasserratten entpuppten.

Die Menschen wurden wiederrum freundlich mit Getränken und Knabberei versorgt und es herrschte friedliche Ferienstimmung. Selbst als plötzlich medizinische Hilfe gefragt war, behielten alle einen kühlen Kopf und und es wurde ruhig und besonnen gehandelt. Zum Glück hatte Markus Wyss wegen der Verpflegung sein Auto nahe der Picknickstelle, so dass der Transport ins Spital Baden gesichert war. Derweil übernahm eine ortskundige Kollegin die weitere Tourführung.

Mit wieder rassigem Schritt ging es entlang dem gegenüberliegenden Aareufer dem immer mehr ersehnten Restaurant entgegen. (Sehr eindrücklich waren die zahlreichen von Bibern angenagten Bäume am Ufer). Nun teilte sich die Gruppe in die Hungrigen mit Turboschritt und die Gemächlichen mit wasserbegeisterten Hunden, die diesen noch ein Bad gönnten.

Gegen 15 Uhr trudelten die Teilnehmer der grossen Runde in der „Röschtifarm“ ein – die Gruppe der kleinen Runde war bereits dort- und es gab die verschiedensten Röschtivarianten sowie bunte Salate und kühle Getränke zu geniessen. Auch bestand die Gelegenheit, nach dem Essen noch kurz mit einzelnen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der jeweils anderen Gruppe ins Gespräch zu kommen. So gegen 16.30 Uhr begann sich die Runde aufzulösen und müde und zufrieden wurde die kürzere wie längere Heimreise angetreten. In der kleineren, überschaubaren Gruppe der Gemütlichen, welche die abgekürzte Route wählten, gaben die Hunde das Marschtempo an. Waren doch etliche Senioren dabei mit schon über zwölf Jahren in den Pfoten, die aber trotz gewisser Altersbeschwerden einen Spaziergang in netter Gesellschaft und mit vielen Bademöglichkeiten zu schätzen wussten! Für den Fall, dass sich ein Vierbeiner doch zu sehr ermüdete, zog Corinne Wyss noch einen Handwagen mit sich. Ganz nach dem Motto: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

So freute sich Mensch und Hund an der schönen Flusslandschaft und bevor es Aareaufwärts wieder zum Ausgangsort zurückging, machten wir eine kurze Rast im Gartenrestaurant der Rehaklinik in Schinznachbad. Wir trafen wie erwartet vor der anderen Gruppe bei den Autos ein und machten uns auf den Weg zur Röschtifarm.

Bericht: Birgit Rösler

Frühlings wanderung von 24. Mai 2011